Autor

Wolfgang Bauer

* 18.März 1941 Graz (Steiermark), Dramatiker, Verfasser von Hör- und Fernsehspielen sowie Gedichten und Erzählungen, Mitglied der Grazer Autorenversammlung und des Forums Stadtpark.

In seiner Frühzeit stark von der Kultur der Pop- und Rockmusik geprägt, erzielte Bauer mit „Magic Afternoon“ (1968) als Provokateur der bürgerlichen Gesellschaft seinen Durchbruch. Mit teils ironischem Einsatz dramaturgischer Mittel und Sprachgebung werden gesellschaftskritische Inhalte vermittelt, teilweise auch mit Elementen des absurden Theaters. Großer Österreichischer Staatspreis 1994.

Weitere Werke:
Dramen: Mikrodramen, 1964; Change, Party for Six, 1969; Katharina Doppelkopf und andere Eisenbahnstücke, 1973; Gespenster, Silvester oder Das Massaker im Hotel Sacher, Film und Frau, 1974; Pfnacht, 1980; Das kurze Leben der Schneewolken, 1983; Ach armer Orpheus, 1991; Kantine, 1993.
Roman: Der Fieberkopf, 1967.
Lyrik: Das Herz, 1981; Das stille Schilf, 1985.
Ausgabe: Werke, herausgegeben von G. Melzer, 8 Bände, 1989–96.

Am Volkstheater seit 1988/89
Magic Wolfi, Autorenlesung 1996/97
Insalata Mista, plafond, 1997/98
Change, 2004/05

  

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