Antonio Fian

1956 in Klagenfurt geboren, lebt seit 1976 in Wien und kommentiert in unregelmäßigen Abständen das (in erster Linie) österreichische Kultur- und Geistesleben in scharfen hintergründigen Parodien und Satiren („Hölle, verlorenes Paradies“, Aufsätze und Polemiken; „Schratt“, Roman; „Üble Inhalte in niedrigen Formen“, Gedichte) sowie Dramoletten („Was bisher geschah“, „Was seither geschah“, „Alarm“). Mitbegründer und von 1976 bis 1983 Herausgeber der Literatur-Zeitschrift „Fettfleck“, gemeinsam mit W. Kofler.

Auszeichnungen: Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 1990, Förderungspreis zum Hans Erich Nossack Preis 1995, Lessing-Preis 2004.

Letzte Publiktionen:
Blöde Kaffern, dunkler Erdteil. Drei Hörspiele. Buch und CD. [Mit Werner Kofler]. Wien: Sonderzahl, 1999.
Üble Inhalte in niedrigen Formen. Gedichte. Wien, Graz: Droschl, 2000.
Alarm. Dramolette III. Graz, Wien: Droschl, 2002.

Am Volkstheater
Die frohe Botschaft, Szenische Lesung, 1992/93, plafond
Einöde. Außen. Tag, Autorenlesung in „worttheater“ 1997/98
Hölle, verlorenes Paradies, Texte zu Österreich, Lesung, spielbar 1999/2000
Autorenlesung in „Texte zur Lage“, Rauchsalon 1999/2000
„Sondierungsgespräche“ Autorenlesung in „patrioten. ein worttheater“ 1999/2000
Das Phantom von Europa, spielbar, 2000/01
Bohrende Fragen, spielbar 2003/04
Bis jetzt, Buchpäsentation, spielbar, 2003/04