Christine Nöstlinger

*13. Oktober 1936 Wien; schreibt vor allem Kinder- und Jugendbücher, auch für Fernsehen, Radio und Zeitschriften tätig. Mit ihrer ironischen, der kindlichen Ausdrucksweise angepassten Sprache schuf sie sich um 1970 ihren unverkennbaren Stil und wurde zu einer der erfolgreichsten und innovativsten österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen, die richtungsweisend für weitere Entwicklungen in diesem Bereich wirkte. Sie befasst sich in ihren Büchern vor allem mit kindlichen Bedürfnissen und greift Autoritäts- und Emanzipationsfragen in einer möglichst konfrontationsfreien Weise auf. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Astrid Lindgren-Preis.
Kinderbücher von Christine Nöstlinger (Auswahl)
„Die feuerrote Friederike“ (1970), „Die Kinder aus dem Kinderkeller“ (1971), „Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“ (1972), “Maikäfer flieg!“ (1973), “Achtung! Vranek sieht ganz harmlos aus“ (1974), „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ (1975), „Dschi-Dsche-i-Dschunior“(1980), „Geschichten vom Franz“ (1984), „Der Hund kommt“ (1987), „Gretchen mein Mädchen“ (1988), „Echt Susi“ (1988), „Ein Kater ist kein Sofakissen“ (1982), „Nagle einen Pudding an die Wand“ (1990), „Sowieso und überhaupt“ (1991), „Spürnase Jakob-Nachbarkind“ (1992), “Mini ist die Größte“ (1993) und weitere “Mini“-Geschichten, “Ein und Alles-Kalender für jeden Tag!“ (1995)

Am Volkstheater
Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, 1995/96
Lesungen in verschiedenen Programmen u.a. in „Eine kleine Heimatkunde“