Thomas Pluch
1934 in Klagenfurt geboren, lebte seit 1952 als Journalist und Schriftsteller in Wien. Studium der Germanistik und Zeitungswissenschaften (Dissertation über „Das Kärntner Plebiszit des Jahres 1920“).
Seit 1960 Ressortleiter bei der „Wiener Zeitung“, wo er zuletzt als Chefredakteur-Stellvertreter und Leiter der Beilagenredaktion (u.a. „Lesezirkel“ und „Extra“) tätig war.
Thomas Pluch begann seine schriftstellerisch Tätigkeit als Bühnenautor („Der Hauptplatz“, „Die Entmündigung“), ab 1970 schrieb er vor allem für das Fernsehen. 1989 Mitbegründer der ARGE Drehbuch (heute: Drehbuchforum), Vorlesungen am Wiener Institut für Publizistik zur Film- und Fernsehdramaturgie.
Thomas Pluch erlitt 1992 während der Verleihung des „Romy“ (sein Drehbuch für die Reihe „aktuelles Fernsehspiel“, das sich mit der Asylproblematik beschäftigte, wurde mit diesem Fernsehpreis ausgezeichnet) einen tödlichen Herzinfarkt.
Am Volkstheater
„Wiener Sysiphus“ (Lesung), 1993/94