Schauspieler

Gerhard Steffen

Geboren am 3. Dezember 1933 in Bagdad. Aufgewachsen in Berlin und Graz. Studium der Biologie in Graz. Hochschulkabarett.
1961 von Gerhard Bronner ans Kärtnertortheater geholt, bis 1965. 1967 bis 1976 Kabarett Simpl. Von 1976 bis 1994 Ensemblemitglied des Volkstheaters. Am 18. November 2000 ist Gerhard Steffen nach langer, schwerer Krankheit in Wien gestorben.

Am Volkstheater seit 1988/89
1988/89 Nikolai Gogol „Der Revisor“
Karl Schönherr „Glaube und Heimat“
Frantisek Langer „Das Kamel geht durch das Nadelöhr“
1989/90 Peter Turrini „Der tollste Tag“
Johann Nestroy „Verwickelte Geschichte“
Lotte Ingrisch „Lambert Veigerl macht sein Testament“
Ödön von Horvath „Figaro läßt sich scheiden“
Felix Mitterer „Die Kinder des Teufels“
1990/91 Ödön von Horváth „Hin und her“ (Ferdinand Havlicek)
Gabriela Zapolska „Die Moral der Frau Dulska“ (Herr Dulski)
Bertolt Brecht / Kurt Weill „Die Dreigroschenoper“ (Hakenfinger Jakob)
1991/92 Dusan Kovacevic „Der Profi“ (Lukas Laban)
Max Frisch „Biedermann und die Brandstifter“ (Feuerwehrmann)
Franz Grillparzer „Weh dem, der lügt!“ (Pilger)
1992/93 H. C. Artmann/Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“ (Ferdinand Liechtl)
Johann Nestroy „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ (Marchese Vincelli)
1993/94 Kerstin Specht „Lila“ (Ernst, ein Schütze)
Heinrich Spoerl „Der Maulkorb“ (Bäci)

Karl-Skraup-Preis 1993 für schauspielerische Gesamtleistung

  

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