Ab 1992/93
Theater an der Wien, Haupthaus, Bregenzer Festspiele, plafond |
Dreck Koproduktion mit den Wiener Festwochen 1993 und den Bregenzer Festspielen 1993 Österreichische Erstaufführung Premiere 9. Juni 1993 im Theater an der Wien Mit Inszenierung: Klaus Rohrmoser Es ist ein moralisches Drama, das der Menschenverachtung und der Dummheit entschlossen entgegentritt, ein erschütterndes Psychogramm, das jeder sehen sollte, der über Asyl und Ausländerintegration mitreden will. Der Perser Massud Rahnama ist eine Idealbesetzung. Er springt in das lebndige Zentrum seiner Rolle hinein. Über eine geschmeidige Rhetorik verfügend, ist er anfangs von betonter Sachlichkeit. Erst am Schluß mündet sein Spiel in die Riesenempfindung eines grandiosen leidenschaftlichen Ausbruchs. |