1995/96
Haupthaus

Gott & Tod
von Woody Allen
(Deutsch von Peter Stephan Jungk)

Premiere 29. Februar 1996

Gott
Diabetes: Hakon Hirzenberger
Hepatitis: Hannes Gastinger
Doris: Magdalena Felixa
Trichinosis: Günter Franzmeier
Groucho Marx: Andreas Vitásek
und Inge Altenburger, Wolf Dähne, Uwe Falkenbach, Rainer Frieb, Nicolaus Hagg, Bernhard Hall, Franz Hiller, Alexander Jagsch, Wolfgang Klivana, Johanna Mertinz, Roger Murbach, Renate Olarova, Albert Rolant, Hertha Schell, Roland Selva
sowie Leopld Altenburg, Andreas Erstling, Severin Hoensbroech, Daniel Keberle, Wolfgang Zeglovits

Inszenierung: Andreas Vitásek

Tod
Kleinmann: Andreas Vitásek
und Wolf Dähne, Uwe Falkenbach, Magdalena Felixa, Günter Franzmeier, Rainer Frieb, Hannes Gastinger, Nicolaus Hagg, Bernhard Hall, Hakon Hirzenberger, Alexander Jagsch, Wolfgang Klivana, Roger Murbach, Albert Rolant, Alfred Rupprecht, Viktoria Schubert, Roland Selva
sowie Sascha Ahrens, Leopold Altenburg, Andreas Erstling, Elisabeth Haid, Severin Hoensbroech, Ulrike Huber, Daniel Keberle, Wolfgang Zeglovits

Inszenierung: Hakon Hirzenberger

Bühne: Andrea Bernd
Kostüme: Christine Böhm
Choreographie: Andrew Morris

 
Georg Hensel bezeichnete Woody Allen einmal als einen „Metaphysiker, der bei der Abschaffung der Metaphysik komisch verzweifelt.“
Die Komödien „Gott“ und „Tod“ entstanden 1973/74.
In „Gott“ hat der antike Schriftsteller Hepatitis Schwierigkeiten, einen wirksamen Schluß für sein neuestes Stück zu schreiben. Seine Diskussion mit dem Schauspieler Diabetes, in die sich im Laufe des Stücks eine Reihe weiterer Figuren einmischt, wird zur humoristisch-absurden philosophischen Abhandlung über den Sinn des Lebens, über Realität und Fiktion, über die Frage nach der individuellen Freiheit und nach der Existenz Gottes.
„Tod“ (1992 verfilmt unter dem Titel „Shadows and Fog“) ist das kafkaeskeste Stück Woody Allens. Auch hier wird die Suche nach einem übergeordneten Plan gezeigt: Die Bürger einer Stadt jagen eine Serienmörder, der seit längerem sein Unwesen treibt. Der ahnungslose Kleinmann wird Teil eines größeren „Verfolgungsplans“, der den scheinbar sinnlos mordenden Verbrecher endgültig zur Strecke bringen soll. Es geht im wahrsten Sinne um Leben und Tod.

 
Pressestimmen

Ein herrlicher Abend bester Unterhaltung, amüsant, geistreich und tiefsinnig. Natürlich erinnert manches stellenweise an Kafka oder Pirandello und ist trotzdem Woody Allen. Ein Volltreffer!
Wiener

Autor und Aufführung bieten Unterhaltung auf hohem Niveau, ohne die simple Komik zu vernachlässigen. Ein Abend der raffinieren Vielseitigkeit, der jedem Zuschauer etwas bietet.
Kurier

Ein Broadway der billigen Gags und der schlappen Witze. Und sehr beschwerlich.
Kronenzeitung

Produktionen G