2004/05
spielbar |
In der Weltbude In Zusammenarbeit mit dem Literarischen Quartier Alte Schmiede 24. Oktober 2004 „Der Dichterfreund Josef Enengl (1926–93) hat meine Vierzig-Quadratmeter-Bleibe in Währing zur Weltbude erklärt, weil hier schon einiges geschrieben, gezeichnet und geschnitten wurde (seit 1966), und weil hier die „Freibord“-Hefte und -Bücher entstanden sind (seit 1975), und weil hier immer auch anderes stattgefunden hat (Schachpartien etwa mit Hermann Schürrer und Werner Herbst). Was habe ich nicht alles aufgehoben: Schränke voller Typoskripte von Kolleginnen und Kollegen (Gerhard Rühm, Hermann Nitsch, Friederike Mayröcker), Bücher, Bilder (von Heinz Gappmayr, Pierre Garnier, Franz West, Tone Fink oder Dieter Roth), Kartons mit Fotografien, Plakate, Fluxus-Kunstwerke (die kleinsten von Takako Saito), Tonbänder, Schallplatten. In Mappen lagern Telefonkritzeleien und Tagesaufgabenzettel, zum Teil bunt verschönt von meiner Lebensbegleiterin Ingrid Wald.“ (Gerhard Jaschke) |