1995/96
Bezirke

Lafnitz
von Peter Wagner

Premiere 13. September 1995

Greniza: Sylvia Eisenberger
Franziska Schmeller: Therese Lohner
Christina Stanescu: Hasija Boric
Lotte: Elisabeth Gassner
Dirnböck: Peter Vilnai
Helmut Grenzia: Matthias Rehrl
Mihai Vlad: Wolf Dähne
Erich Schmeller: Alfred Rupprecht

Inszenierung: Peter M. Preissler
Bühne: Wolfgang Horvath
Kostüme: Heidrun Fischer
Musik: Gerhard Martin Karzel

 
„Für sie ist das hier das Paradies, aber für mich ist das hier Rumänien.“
Im fiktiven Dorf Welten an der Lafnitz nahe der ungarischen Grenze sind rumänische Asylwerber einquartiert. Für sie ist das Dorf das Sprungbrett zu Freiheit und Wohlstand. Das führt zu Konflikten mit und unter den Einheimischen, für die das ökonomisch völlig im Abseits gelegene Dorf eine Sackgasse ohne Fortkommen ist, aus der man nur flüchten kann.
„Lafnitz“ ist eine Familientragödie und eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Heimat, Freiheit und Flucht. Geschrieben 1989.

 
Pressestimmen

In Peter M. Preisslers Inszenierung überzeugt das Ensemble des Volkstheaters.
Sole, Täglich alles

Wenn ein Opus der Gattung „Neues Volksstück“ so wässerig ist wie die Lafnitz, ei, dann hat der schon lange verblichene kernige Karl Schönherr die besten Chancen, diese Phase zu überleben.
Gunter Martin, Wiener Zeitung

Produktionen L