Mir san net nur mir
6 Konzerte
1. Jänner 2000
Die Wiener Tschuschenkapelle: Slavko Ninic, Krzystof Dobrek,
Adula Ibn Quadr, Metin Meto, Alfred Stütz
The Rounder Girls: Kim Cooper, Lynne Kieran, Tini Kainath
(Am Klavier Geri Schuller)
Gäste:
Marwan Abado, Oud
Ljerka und Maksimilijan Cencic, Gesang, Klavier
Mosa Sisic, Geige
Alexander Shevtchenko, Bajan
Das Volkstheater beginnt das Jahr 2000 mit einem multikulturellen Konzert, in dem die Wiener Tschuschenkapelle und The Rounder Girls für Aufbruchsstimmung in eine Zukunft der Verständigung und der Lust an der nicht nur musikalischen Begegnung sorgen.
1. Jänner 2001
Wiener Tschuschenkapelle:
Slavko Ninic (Kroatien), Moderation, Gitarre, Gesang
Krzystof Dobrek (Polen), Akkordeon
Simona Kledtke (Rumänien), Violine
Metin Meto (Türkei), Mandoline, Old-Bouzuki, Percussion
Alfred Stütz (Österreich), Kontrabass, Gesang
sowie
Ceija Stojka und Hojda Stojka (Österreich), Gesang und Gitarre
Ensemble Timna Brauer & Elias Meiri:
Timna Brauer (Österreich/Israel), Gesang
Elias Meiri (Israel), Keyboard
Uriel Dror (Israel), Violine
Michael Croitoru-Weissman (Rumänien), Cello
Courtney Jones (Trinidad), Schlagzeug
Nach dem großen Erfolg des multikulturellen Neujahrskonzerts „Mir san net nur mir“ im letzten Jahr bietet das Volkstheater heuer wieder ein Konzert unter dem selben Titel, aber mit teilweise anderer Besetzung; vielleicht wird ja eine Tradition daraus. Musiker aus 8 verschiedenen Ländern und Musik aus noch mehr Kulturen sollen am frühen Abend des Neujahrstages die Lust auf Begegnung und Bereicherung wecken oder steigern. Alleine Timna Brauer und ihr Ensemble bringen mit jüdischen, islamischen und christlichen Liedern aus Vorderasien, Nordafrika und Andalusien eine ganze Welt kulturellen Miteinanders im Mittelmeerraum zu Gehör. Die Tschuschenkapelle und ihre Gäste vertreten als zweiten großen Kulturraum der Überschneidungen und gegenseitigen Befruchtungen Südost- und Osteuropa. Ceija und Hojda Stojka tragen Lieder aus der großen, vielfältigen und doch unverwechselbaren musikalischen Tradition der Roma bei.
1. Jänner 2002
Wiener Tschuschenkapelle
Slavko Ninic (Kroatien), Moderation, Gitarre, Gesang
Metin Meto (Türkei), Mandoline, Bouzuki, Percussion, Gesang
Martin Lubenov (Bulgarien), Harmonika
Simona Vasilescu (Rumänien), Violine
Alfred Stütz (Österreich), Kontrabass, Gesang
Gäste:
Lukia und Vasilis (Griechenland, Zypern), Gitarre, Bouzuki
Ljerka und Maks Cencic (Kroatien, Slowenien), Gesang
und Willi Resetarits
Dobrek Bistro
Krzysztof Dobrek (Polen), Akkordeon
Aliosha Biz (Russland), Violine
Peter Strutzenberger (Österreich), Bass
Daniel Klemmer (Finnland), Percussion
Gast: Agata Dobrek (Polen), Gesang
Bereits zum dritten Mal begrüßt das Volkstheater das neue Jahr mit einem multikulturellen Konzert unter dem Titel „Mir san net nur mir“. Was am 1. Jänner 2000 als einmalige Veranstaltung begann, ist inzwischen fast schon Tradition. Zu dieser Tradition gehört, dass die Wiener Tschuschenkapelle einen Teil des Abends bestreitet und dass sich die Tschuschenkapelle, in sich schon multikulturell genug (ihre fünf Mitglieder stammen aus fünf verschiedenen Ländern) Gäste aus weiteren Ländern einlädt. Stargast ist diesmal Willi Resetarits, der sich nicht nur musikalisch für multikulturelle Begegnung und Integration einsetzt.
Den zweiten Teil des Abends bestreitet diemal das Dobrek Bistro um den virtuosen polnischen Akkordeonisten Krzysztof Dobrek, das sich auf „Crossover“ spezialisiert hat und seinen musikalischen Bogen von der französischen Musette bis zur argentinischen Salsa, vom Jazz bis zur Roma-Musik spannt.
Mit diesem wahrhaft internationalen Konzert vorwiegend in Wien lebender, aus 11 verschiedenen Ländern stammender Musiker soll im Volkstheater einmal mehr ein Jahr unter dem Zeichen der Verständigung und der Lust auf nicht nur musikalische Begegnung begonnen werden.
1. Jänner 2003
Wiener Tschuschenkapelle:
Slavko Ninic (Kroatien), Moderation, Gitarre, Gesang
Martin Lubenov (Bulgarien), Harmonika
Hidan Mamudov (Makedonien), Klarinette, Gesang
Sebastian Parlapanov (Makedonien), Percussion
Jovan Torbica (Serbien), Kontrabass
Gast: Jovica Petkovic (Bosnien), Knopfakkordeon
Tschuschen à capella:
Slavko Ninic (Kroatien)
Maksimilijan Cencic (Kroatien-Slowenien)
Ljerka Cencic (Kroatien)
Alfred Stütz (Österreich)
Makluba:
Marwan Abado (Palästina), Moderation, Oud, Gesang
Peter Rosmanith (Österreich), Co-Moderation, Percussion
Gäste:
Franz Hautzinger (Österreich), Trompete
Adula Ibn Quadr (Österreich), Violine
So schnell wachsen Traditionen: das multikulturelle Neujahrskonzert im Volkstheater, wo die Musik Osteuropas, des Balkans und des Orients auf den Wiener Schmäh stoßen, ist zu so einem überwältigenden Erfolg geworden, daß der Kalender ruhig mehrmals den 1.1. anzeigen dürfte, um die Kartennachfrage zu befriedigen …
Aber so wie dieser einmalig ist, gibt es diesen friedlichen Wettstreit der Kulturen bei uns auch nur einmal im Jahr. Diesmal konzertieren Slavko Ninics Tschuschenkapelle gegen, nein mit der Gruppe Makluba der beiden Spitzenmusiker Abado & Rosmanith. Makluba ist ein einzigartiges orientalisches Reisgericht mit einer unglaublichen Bandbreite von Zutaten.
Die prominentesten Vertreter der österreichischen Weltmusik-Szene gemeinsam auf einer Bühne!
1. Jänner 2004
Wiener Tschuschenkapelle:
Slavko Ninic (Kroatien), Moderation, Gitarre, Gesang
Martin Lubenov (Bulgarien), Akkordeon
Hidan Mamudov (Makedonien), Klarinette, Saxophon
Maria Petrova (Bulgarien), Percussion
Peter Strutzenberger (Österreich), Kontrabass
Gäste:
Erika Pluhar (Österreich), Lesung, Gesang
Aleksandar Stojic (Serbien), Klassische Gitarre
Lena Rothstein (Österreich), Gesang
Willi Researits (Österreich), Gesang
Tschuschen a cappella:
Ljerka Cencic (Kroatien)
Maksimilijan Cencic (Slowenien)
Slavko Ninic (Kroatien)
Alfred Stütz (Österreich)
Das multikulturelle Neujahrskonzert im Volkstheater, in dem die Musik des Balkans und des Orients auf den Wiener Schmäh stoßen, ist bereits zur geliebten Tradition geworden, sodass der Kalender inzwischen ruhig mehrmals den 1.1. anzeigen dürfte, um alle Kartenwünsche erfüllen zu können.
Wie immer spielt die Wiener Tschuschenkapelle mit ihrem Chef Slavko Ninic; nach einem Jahr Pause ist Kurt Ostbahn, pardon: jetzt wieder Willi Resetarits, mit von der Partie. Stargast Erika Pluhar hingegen ist zum ersten Mal dabei und präsentiert Lieder und engagierte Texte. Lena Rothstein und weitere Vertreter der österreichischen Musikszene – im Volkstheater am Neujahrstag!
Ein abwechslungsreiches Musikprogramm verbreitet Aufbruchstimmung in eine Zukunft der Verständigung.
1. Jänner 2005
Wiener Tschuschenkapelle:
Slavko Ninic (Kroatien), Gitarre, Gesang, Moderation
Mitke Sarlandziev (Mazedonien), Akkordeon
Hidan Mamudov (Mazedonien), Klarinette, Saxophon
Maria Petrova (Bulgarien), Percussion
Jovan Torbica (Serbien), Kontrabass
1. Wiener Pawlatschen AG (Österreich):
Tini Kainrath (Gesang), Doris Windhager (Gesang),
Helmut Emmersberger (Gesang), Thomas Hojsa (Akkordeon)
Slavko Ninic, Ljerka Cencic (Kroatien), Maksimilijan Cencic (Kroatien), Alfred Stütz (Österreich)
Gäste:
Asim Al Chalabi (Irak), Oud
Hilja Mamudowa (Mazedonien), Klavier
Willi Resetarits (Öserreich), Gesang
Zu, 6. Mal lädt das Volkstheater zu seinem multikulturellen Neujahrskonzert.
Motto: „Wenn wir glauben, das meiste, das es gibt, an uns selbst zu haben, so haben wir gar nichts mehr.“ (Elfriede Jelinek)