2000/01
plafond

Morrisons Versteck
Peter Henisch liest aus seinem Roman
Zum 30. Todestag von Jim Morrison

21. Juni 2001

Peter Henisch verwendet den Morrison-Mythos als Spielmaterial, er greift die zahlreichen literarischen, philosophischen und filmischen Einflüsse auf, die Morrison – vor seiner kurzen Rockstarkarriere Jungautor und Filmstudent – für sich beansprucht hat. In einer Mischung aus Vampirgeschichte und Rockbiographie entsteht ein beziehungsreiches Geflecht von Parodie und Ernst, Phantasie und Realität, Ironie und tieferer Bedeutung.

Peter Henisch, geboren 1943 in Wien, wo er als freier Schriftsteller lebt. Mitbegründer der Literatengruppe und Zeitschrift „Wespennest“. Zahlreiche Romane, u.a. „Die kleine Figur meines Vaters“ (1975 u. 1987), „Vom Wunsch, Indianer zu werden“ (1994) und „Schwarzer Peter“ (2000). Der Roman „Morrisons Versteck“ (Erstausgabe 1991), liegt nun in einer vom Autor radikal überarbeiteten Neuausgabe vor.

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