Ab 1988/89
Haupthaus |
Erika Pluhar – Konzerte
11. Februar 1989 Mit Antonio V. d'Almeida und Peter Marinoff
Die Lieder der Erika Pluhar 27. Oktober 2002 In den letzten Jahren hat sich für Erika Pluhar unverhofft eine neue musikalische Zusammenarbeit ergeben, die sich auf schönste Weise und anhaltend intensiviert. Der junge österreichische Gitarrist Klaus Trabitsch wurde ihr ein musikalischer Partner, mit dem sich trotz des Altersunterschiedes und der verschiedenartigen musikalischen Wurzeln eine kongeniale Bühnen- und Studioarbeit herauskristallisiert hat. Vielleicht sind es genau diese Unterschiedlichkeit und ein gemeinsamer musikalischer Atem, die solches bewirken. Klaus Trabitsch wird mehr und mehr eine unüberhörbare musikalische Stimme in Österreich, obwohl er sich als Komponist und Instrumentalist keiner gängigen, trendgemäßen Richtung anschließt. Auch in diesem Punkt gibt es zwischen ihm und Erika Pluhar tiefe Einhelligkeit. Im Erschaffen ihres gemeinsamen Liedwerkes – sämtliche Texte von Erika Pluhar, die Kompositionen zum größten Teil von Klaus Trabitsch – sind sie in keiner Weise einzuordnen oder zu etikettieren. Da entsteht weder das „Chanson“ altgewohnt-wehleidiger Art noch Pop. Da können die Lieder sich teilweise sogar im Randgebiet kammermusikalischer Klassik aufhalten, und deftig bis zum Wienerisch-Volksliedhaften herüberrreichen. In der Zusammenarbeit mit vier weiteren exzellenten Musikern ergab sich als Folge einer CD-Erarbeitung eine so innige musikalische Übereinstimmung, daß das von ihnen so benannte Ensemble Klaus Trabitsch daraus hervorging, mit dem Erika Pluhar ebenfalls vermehrt konzertiert. |