Der Raub der Sabinerinnen
von Franz und Paul Schönthan

Premiere 13. April 2005

Prof. Gollwitz: Gunther Lämmert
Friederike, seine Frau: Brigitte Neumeister
Paula, seine Tochter: Susanna Schaefer
Marianne, seine Tochter: Christina Trefny
Dr. Neumeister, deren Mann: Günther Wiederschwinger
Karl Gross: Wolf Dähne
Emil Gross, genannt Sterneck, sein Sohn: Jakob Seeböck
Emanuel Striese: Thomas Stolzeti
Rosa, Dienstmädchen: Brigitte Slezak

Inszenierung: Christine Wipplinger
Ausstattung: Andrea Bernd

Welcher Theaterfreund hat den Titel nicht schon irgendwann gehört – und hat dabei nicht sofort an die Bombenrolle des sächselnden Schmierentheaterdirektors Striese gedacht? Von Franz von Schönthan, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der erfolgreichsten Schwankautoren deutscher Zunge, und seinem Bruder Paul ist auf der Bühne zwar nur dieser eine Titel übriggeblieben. Aber der dafür für immer. Denn in dem umtriebigen und durch keine Katastrophe in Verlegenheit zu bringenden Tausendsassa von Prinzipal ist der mitreißenden Kraft des Komödiantentums ein unvergängliches Denkmal gesetzt worden.