2003/04
Haupthaus

Stadt, Staat und Europa – Metamorphosen fürs 21. Jahrhundert
Matinee des Europaforums Wien

26. Oktober 2003

Es diskutieren
Gerda Falkner, Leiterin der Abteilung Politische Forschung am Institut für Höhere Studien, Wien;
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Wien;
Heinz Mayer, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Wien;
Anton Pelinka, Politikwissenschafter und Leiter des Institutes für Konfliktforschung, Innsbruck/Wien;
Susanne Schunter-Kleemann, Professorin für Sozialpolitik im Fachbereich Wirtschaft, Bremen

Moderation: Eva Weissenberger, Redakteurin der Stadtzeitung Falter, Wien

Die Erweiterung und Vertiefung der EU bietet enorme Chancen und erzeugt eine beachtliche Dynamik bei der Neuordnung und Neugestaltung von Wirtschafts- und Gesellschaftsbeziehungen, ebenso aber auch bei Entscheidungsstrukturen und Machtverhältnissen. In den europäischen Städten leben nahezu 80% der Bevölkerung, und Städte sind nachweislich die Entwicklungsmotoren und Innovationszentren. Dieser Umstand spiegelt sich aber keineswegs wider in einer adäquaten politischen Repräsentanz auf europäischer Ebene. Welche Rolle sollen und können also die Städte zukünftig in der EU spielen und wie kann das Schlagwort vom „Europa der BürgerInnen“ konkret Realität werden? Die Erweiterung und Vertiefung der EU bietet enorme Chancen und erzeugt eine beachtliche Dynamik bei der Neuordnung und Neugestaltung von Wirtschafts- und Gesellschaftsbeziehungen, ebenso aber auch bei Entscheidungsstrukturen und Machtverhältnissen. In den europäischen Städten leben nahezu 80% der Bevölkerung, und Städte sind nachweislich die Entwicklungsmotoren und Innovationszentren. Dieser Umstand spiegelt sich aber keineswegs wider in einer adäquaten politischen Repräsentanz auf europäischer Ebene. Welche Rolle sollen und können also die Städte zukünftig in der EU spielen und wie kann das Schlagwort vom „Europa der BürgerInnen“ konkret Realität werden?

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